Seit über 150 Jahren findet der Arbeitsstoff Asbest weltweit als „Mineral der tausend Möglichkeiten“ wegen seiner vielen praktischen Eigenschaften Verwendung in zahlreichen Industriezweigen. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die krankheits- und krebserregende Wirkung inhalierter Asbestfasern auf das menschliche Lungengewebe bekannt. Mit wachsenden wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen fanden die berufsbedingten durch Asbest verursachten Erkrankungen Zug um Zug auch Eingang in das Recht der gesetzlichen Unfallversicherung und damit in die Berufskrankheiten-Verordnung (BKVO) mit einem Katalog von derzeit 77 verschiedenartigen durch den Job bedingten Krankheiten. Dabei versteht sich Asbest als Sammelbezeichnung für eine Gruppe natürlicher silikatischer Minerale mit charakteristischer feinfaseriger Struktur.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-01-17 |
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