Die Diskussion um die Entwicklung der Beschäftigung Älterer hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen. Wir betreten so ein weites Feld im neuen Altenmarkt, auf dem nicht alle am selben Platz stehen müssen. Nicht alle Jungen können dasselbe. Auch nicht alle Alten. Aber Alte können etwas, was Junge nicht können – und umgekehrt. Es geht also um wechselseitige Ergänzung. Das ist eine große Herausforderung für alle. Bei dieser Thematik muss allerdings berücksichtigt werden, dass starke Einflüsse durch die demografische Entwicklung zu verzeichnen sind. So kommt für alle einmal der Tag, an dem sie sich zum letzten Mal auf den Weg zur Arbeit machen. Danach sind sie „in Rente“. Einen Zwang zur Rente gibt es aber nicht. Denn man kann auch „weiterarbeiten“. Man will sich nicht hinsetzen, die Hände in den Schoß legen und warten, dass etwas kommt. Die empirischen Entwicklungen der letzten Jahre zeigen so eine deutliche Zunahme der Alterserwerbsbeteiligung, die in erster Linie aus verlängerten Erwerbsphasen resultiert. Die Arbeitnehmer streben im Altersübergang Flexibilität und Zeitwohlstand an.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2015.10.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-10-14 |
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