Mehr und mehr geraten die gesetzlichen Krankenkassen in die „roten Zahlen“. Hatte es im ersten Vierteljahr 2019 noch einen Überschuss von 102 Millionen Euro gegeben, so belief sich der Verlust in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 1,33 Milliarden Euro. Die Finanzreserven der derzeit noch 103 Krankenkassen lagen gleichwohl Ende März 2020 noch bei rund 18,3 Milliarden Euro und entsprechen damit im Durchschnitt 0,83 Monatsausgaben. Die gesetzlich vorgegebene Mindestreserve für die einzelnen Krankenkassen beträgt 0,2 Monatsausgaben.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-08-14 |
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