Die „fetten Jahre“ für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) scheinen der Vergangenheit anzugehören. Anders als in den drei vergangenen Jahren haben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2019 erstmals seit 2015 wieder ein Defizit von rund 1,5 Milliarden Euro erzielt. Mehr als die Hälfte des Fehlbetrages ist dabei im vierten Quartal 2019 aufgelaufen. Neue kostenintensive Gesetze durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und das Terminservice- und Versorgungsgesetz einerseits und höhere Leistungsausgaben, insbesondere bei Medikamenten und Heilmitteln andererseits, sind nach Ansicht der Krankenkassen ursächlich für den Negativ-Saldo.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-17 |
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