Vor einer neuen Ära und einer nachhaltigen Veränderung steht das bundesdeutsche Gesundheitswesen: Seit Oktober 2011 geben die gesetzlichen Krankenkassen nach jahrelangem Streit zwischen Ärzten, Krankenkassen und Politik die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) an ihre Mitglieder bzw. Versicherten aus. Bis zum Jahresende sollen mindestens zehn Prozent und damit sieben Millionen Versicherte im Besitz der neuen Karte sein. Andernfalls droht den säumigen Krankenkassen eine Kürzung ihrer Verwaltungskosten um zwei Prozent. Zur Jahresmitte 2013 sollen nach den gegenwärtigen Planungen alle rund 70 Millionen Versicherten die neue Karte haben, deren Einführung bereits vor acht Jahren als Prestigeobjekt der damaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt beschlossen worden war.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-12-15 |
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