Im Jahr 2016 registrierten die neun gewerblichen Berufsgenossenschaften und die 24 Unfallkassen der öffentlichen Hand 75.591 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und damit 1,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dabei haben die Unfallversicherungsträger über das Jahr 2016 hinweg mehr Berufskrankheiten-Fälle bearbeitet als Anzeigen eingegangen sind. Insgesamt wurden 80.029 Feststellungsverfahren und damit 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr abgeschlossen. 2016 starben 2.451 Personen infolge einer Berufskrankheit, vornehmlich wegen Erkrankungen durch anorganische Stäube, insbesondere Asbest. Diese Zahlen gehen aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen hervor, die der Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2017.09.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-09-14 |
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