Wieder einmal hat sich der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes der Krankenkassen (MDS) des Themas „Individuelle Gesundheitsleistungen“ – besser bekannt unter der Abkürzung „IGeL“ – angenommen. Für viele Versicherte bildet diese Abkürzung einen geläufigen Begriff, für viele aber auch ein Reizwort. Knapp 20 Millionen IGeLAngebote werden nach Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen pro Jahr in Deutschland erbracht. Mehr als eine Milliarde Euro erhalten die Ärzte dafür, so dass diese zusätzlichen medizinischen Leistungen für sie ein einträgliches finanzielles Geschäft darstellen.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-10-14 |
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