Eine neue Rekordsumme, wie sie es in der fast 130-jährigen Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) noch nie gegeben hatte, haben die Finanzreserven im Gesundheitsfonds und bei den 154 gesetzlichen Krankenkassen erreicht. Nach dem ersten Halbjahr 2012 sind es insgesamt 21,8 Milliarden Euro, in die sich der Gesundheitsfonds (9 Milliarden Euro) als „Geldverteilungsstelle“ der Krankenkassen und diese selbst mit 12,8 Milliarden Euro teilen. Nur ein Teil dieser Reserven ist für bestimmte Pflichtaufgaben gebunden. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr geht davon aus, dass die GKV trotz der konjunkturellen Risiken in der Euro-Zone auch zum Jahresende 2012 auf einer soliden Finanzgrundlage stehen wird, wenngleich nach den Erfahrungen in den vergangenen Jahren der Überschuss im Rest des Jahres geringer ausfallen dürfte.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-10-18 |
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