„Aufgrund der demografischen Veränderungen in der Bevölkerung wird es kurz- bis mittelfristig mehr Menschen geben, die auf eine Rehabilitationsleistung angewiesen sind, um weiterhin erwerbsfähig zu sein. Mit den geburtenstarken Jahrgängen der 60er- und 70er-Jahre gelangen derzeit und in den nächsten Jahren deutlich mehr Versicherte in jene Altersgruppen, die besonders häufig eine Rehabilitation brauchen.“ So beurteilt Gundula Rossbach, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund, die aktuelle Situation in diesem Bereich. So registrierte die DRV in den letzten Jahren eine Zunahme des Rehabilitationsbedarfs und der Inanspruchnahme. In acht Jahren – von 2005 bis 2013 – haben die Leistungen in der medizinischen Rehabilitation um 23 % zugenommen. Bei den psychischen Erkrankungen war sogar eine Steigerung um rund 43 % zu verzeichnen. Die wachsende Zahl diagnostizierter psychischer Erkrankungen drückt sich auch bei den Arbeitsunfähigkeitszeiten aus. So haben psychische Erkrankungen 2013 rund 15 % aller Arbeitsunfähigkeitstage verursacht.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2191-7345 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-04-14 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: