Trotz aller Sparbemühungen drohen den gesetzlichen Krankenkassen nach Ansicht der Pharmaindustrie auch im nächsten Jahr deutlich höhere Ausgaben für die Arzneimittelversorgung der Versicherten. Zu erwarten sei ein Zuwachs um 2,2 Milliarden Euro oder 7,9 Prozent auf rund 28,9 Milliarden Euro, prognostizierte der Verband der Forschenden Arzneimittelhersteller (VFA). Dieser Anstieg hätte eine Größenordnung, der die Krankenkassenbeiträge in die Höhe treiben könnte. Das Bundesgesundheitsministerium hält die Vorhersage allerdings gegenwärtig noch für verfrüht. Die Kassen seien gefordert, alle Instrumente zur Kostensenkung zu nutzen, reagierte ein Ministeriumssprecher.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2191-7345.2007.09.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7127 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-09-01 |
Seiten 265 - 268
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